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Beim Apotheker steht sie griffbereit an der Tür. Im Bioladen liegt sie an der Kasse aus und mein Kfz-Kunde der ersten Stunde lässt sie seit eineinhalb Jahrzehnten über die Post in der ganzen Region verteilen. Die Rede ist von der Kundenzeitschrift bzw. Hauszeitung.
Der Sammelbegriff Corporate Publishing umfasst zwar sämtliche eigene Medien, die das Unternehmen periodisch im Rahmen seiner Unternehmenskommunikation herausgibt, also zum Beispiel auch Audio-Podcasts oder Video-Botschaften. Weil egopols Herz aber für das geschriebene Wort schlägt, sollen hier die Print-Produkte ihren großen Auftritt haben:
Lesevergnügen zum Nulltarif
Gut gemachte Magazine für Kunden und Mitarbeiter sind von hoher journalistischer Qualität. Inhaltlich geht’s also nicht vorrangig um das Verkaufen des Produkts oder der Dienstleistung, sondern um die solide und vertrauensvolle Kundenbeziehung, um Image und Service, vor allem aber um das Lesevergnügen der Zielgruppe.
Darum finden Sie im Apotheken-Magazin so viele Ratgeber-Texte rund um Gesundheit und in der Bioladen-Zeitschrift so viele Kochrezepte oder Hintergrundberichte zum Öko-Landbau. Die Leserinnen und Leser freut´s, denn solche Gratis-Publikationen sind im Nu vergriffen.
Kein Wunder: Professionelle Unternehmensmedien bieten einen inhaltlichen Mehrwert zum Nulltarif und unterscheiden sich grafisch kaum von Hochglanz-Magazinen.
Text ist nur die halbe Miete
Damit wären wir schon beim nächsten Thema:
Beim Corporate Publishing lässt es sich nicht einfach so drauf los schreiben. Vielmehr braucht’s ein klares Bild der Zielgruppen und ihrer Interessen und darauf aufbauend eine inhaltliche und gestalterische Konzeption. Gestaltung ist hier das Zauberwort!
Denn in unserer schnellen Welt nimmt sich kaum ein Mensch Zeit für Seiten, die zwar toll geschrieben, aber chaotisch zusammengesetzt sind. Die Leser merken ganz genau, ob da ein Grafiker Hand angelegt hat oder jemand, der sich mit Grafik in Word auskennt… jaja, die Grafiker haben’s ähnlich schwer wie wir Texter.
Darum arbeitet egopol ausschließlich mit professionellen Grafikern und Fotografen zusammen. Und zwar mit solchen, die für das Bild und die Gestaltung brennen. Die ihre Lieblingsthemen und ihren eigenen Stil haben. Die nicht müde werden, neue Ideen zu gebären. Die sich notfalls zum Andruck an die Maschine stellen oder für das perfekte Foto unter eine Maschine legen.
Weil am Ende wie immer der Leser entscheidet, ob Ihr Magazin auf dem sonntäglichen Kaffeetisch oder in der blauen Tonne landet.